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Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät

Lehrstuhl Interkulturelle Germanistik – Prof. Dr. Gesine Lenore Schiewer

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Tobias Akira Schickhaus Dr. Tobias Akira Schickhaus
Tobias Akira Schickhaus

Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl Interkulturelle Germanistik


Studium der Theaterwissenschaft, Japanologie und Deutsch als Fremdsprache an der LMU München. Magister Artium 2012; Disputation 2016 an der LMU München.

Lehr- und Forschungstätigkeit konzentrieren sich auf die allgemeine und interkulturelle Literatur- und Theatergeschichte der deutschsprachigen Länder seit dem 18. Jahrhundert. Einbezogen sind damit Fragen zur Geschichte der Wissenssoziologie sowie der Editionswissenschaft. Hinzu kommen besondere Interessen für die Übersetzungswissenschaft im deutsch-japanischen Kontext.

Hauptarbeitsgebiete im Bereich Deutsch als Fremdsprache liegen in der Literaturlehrforschung, Kulturvermittlung sowie in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften.

Seit 2018 Assistent und Habilitand am Lehrstuhl für Interkulturelle Germanistik (Universität Bayreuth). Thema des Habilitationsprojektes ist der ‚Interkulturelle Kommentar‘.

Monographie

(2017): Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: Transcript (lettre). Zugl.: München: Ludwig-Maximilians-Universität München, Diss., 2016. Rezensiert durch Dr. Klaus Hübner in Literaturkritik.de, online unter https://literaturkritik.de/schickhaus-interkulturelle-literaturwissenschaft-wissenssoziologie-hilft-rueckgriff-auf-wissenssoziologie,25860.html [Stand 29.10.2019].

Sammelbände

(mit Štěpán Zbytovsky, 2018, Hg.): Interkulturalität(en) Weltweit. In: Germanistica Pragensia. Karls-Universität Prag (Themenheft zum XX. Fachkongress der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik. 1).

(mit Regina Freudenfeld und Ursula Gross-Dinter, 2017, Hg.): In Sprachwelten über-setzen. Beiträge zur Wirtschaftskommunikation, Kultur- und Sprachmittlung in DaF und DaZ. Göttingen, Niedersachsen: Universitätsverlag Göttingen (Materialien Deutsch als Fremdsprache. 95).

(mit Alexis Feldmeier 2016, Hg.): Forschungsprojekte DaF/DaZ. Themenheft. München: Iudicium (Informationen Deutsch als Fremdsprache. 43).

Aufsätze

(2020): Literarische Interkulturalität kommentieren: Die mehrsprachige Lyrikübertragung in Sandscript von José F. A. Oliver und Marc James Mueller. In: editio. Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 34. Berlin: De Gruyter, S. 207-223.
(Begutachtet)

(2020): Geisterkundige Diplomaten, leuchtende Weihlaternen. Zur Dynamik emotionaler Realitäten in Kentōshi (2014) von Yoko Tawada, in: Renata Cornejo, Gesine Lenore Schiewer und Manfred Weinberg (Hg.): Vielfältige Konzepte – Konzepte der Vielfalt: Interkulturalitäten (XX. Fachkongress der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik). Bielefeld: transcript, S. 199-215.

(2019): Migration als literarisches Experimentierfeld in Esther Kinskys Romanen Am Fluss und Hain: Geländeroman in: Elke Mehnert und Bernhard Chappuzeau (Hg.): Experimentierräume in der deutschen Literatur. Pilsen: Westböhmischen Universität Pilsen (Konferenz des Germanistenverbands der Tschechischen Republik), S. 127-146.

(2019): Theatrale Kommunikation in interkulturellen Schreibweisen. José Olivers Fremdenzimmer. In: Zeitschrift für Interkulturelle Germanistik 10 (1), S. 35-50. (Begutachtet)

(2018): Das Wort bildet nicht nur, es bindet auch. Produktive Literaturvermittlung am Beispiel von Michael Stavarič. In: Andrea Bartl und Ina Brendel-Perpina (Hg.): Michael Stavarič – Ästhetische Grenzüberschreitungen. Eine literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Erschließung des bisherigen Gesamtwerks von Michael Stavarič. Bielefeld: transcript, S. 173-191.

(2017): From postcolonial criticism to critics on postcolonial poetics – Edward Said’s Orientalism from an iconographic perspective. In: Georg Leube und Perrine Lachenal (Hg.): Iconography (Middle East – Topics & Arguments. 8), S. 13-23. (Begutachtet)

(2016): ‚Von der Sonne geweinte Tränen‘. Literarisches Lernen am Beispiel von José F.A. Oliver. In: Alexis Feldmeier (Hg.): Forschungsprojekte DaF/DaZ, S. 449-461.
(Begutachtet)

(2016): Polypolare Übersetzungen. Eine historiographische Lokalisierung der Chamisso-Literatur. In: Raluca Rădulescu und Christel Baltes-Löhr (Hg.): Pluralität als Existenzmuster. Interdisziplinäre Perspektiven auf die deutschsprachige Migrationsliteratur. Bielefeld: transcript, S. 79-96.

(2015): Fremdheit als Denkstil. Wissenssoziologie als Forschungsmethode für Studierende an der Hochschule für Angewandte Sprachen. In: Regina Freudenfeld; Florian Feuser und Pilar Salamanca Fernández (Hg.): Studierende im Fokus. Beiträge zur Entwicklung von Hochschullehre und Hochschulorganisation. Hildesheim: Georg Olms, S. 121-137.

Lexikonartikel, Rezensionen, Tagungsberichte

(2020): Rezension zu Carmen Ulrich (Hg.) (2018): Literatur im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Didaktik. Exemplarische Unterrichtsmodelle für die Hochschule. München: iudicium. In: InfoDaF 47, S. 330-333.

(2020): Rezension zu Klaus Schenk und Ingold Zeisberger (Hg.) (2017): Fremde Räume. Interkulturalität und Semiotik des Phantastischen. Würzburg: Könighausen & Neumann. In: InfoDaF 47, S. 298-300.

(2019): Bericht zum Workshop Asien-Pazifik. Translokale Verbindungen und imaginäre Besetzungen (1. Juni 2019) an der University of Tokyo, Komaba. In: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 10 (2), S. 133-134.

(2018): Yuki no renshūsei/Etüden im Schnee. Werkartikel zu Yōko Tawada. In: Kindlers Literatur Lexikon (KLL). Online-Datenbank.

(2014): Über die Grenzen von Skulptur und Lyrik. Zehra Çırak zu Gast am IFC, online verfügbar unter http://www.chamisso.daf.uni-muenchen.de/archiv/berichtzehracirak/index.html [Stand: 29.10.19].

Vorträge

(6.2.2020): Interkulturelle Literatur: Zur Erkundung produktiver Verunsicherung bei Zsuzsanna Gahse und Senthuran Varatharajah. Vorstellungsvortrag i.R. des Berufungsverfahrens der Tenure-Track-Professur für Neuere Deutsche Literatur mit Schwerpunkt Interkulturelle Literaturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

(26.11.2919): Bayerische Literatur und Literatur in Bayern. Ödön von Horváth, Marieluise Fleißer und Thomas Mann über ein sonderbares Schützenfest. Westböhmische Universität Pilsen (Ringvorlesung ausländischer Wissenschaftler).

(27.9.2019): Pragmatik und Politik in mehrsprachigen Editionen: Zum mehrsprachigen Texttransfer in ‚Bushido. The Soul of Japan‘ von Nitobe Inazo. Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (Übersetzen – Vermitteln – Repräsentieren. Fachkongress der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik).

(19.9.2019): Eine Literatour mit DaF: Sprachliches und literarisches Lernen verbinden. 3. Andiner Deutschlehrerkongress zum Thema Beruf(ung) Deutsch in Bogotá: Universidad National. (Gefördert durch ein DAAD-Stipendium, Programm ‚Kongressreisen‘.)

(28.8.2019): Zwischen Konvergenz und Divergenz – Zur Kommentierung des interkulturellen Texttransfers in Sandscript von José F.A. Oliver und Marc James Mueller. Sapporo: Universität Sapporo. (Fachkongress Asiatische Germanistentagung 2019)
(Gefördert durch ein WinUBT-Stipendium der Universität Bayreuth.)

(1.6.2019): Lyrische Raumfigurationen von Insularität. Deutsch-japanisch-persische Perspektiven. Tokio: Universität Tokio. (Workshop: Translokale Verbindungen und imaginäre Besetzungen)
(Gefördert durch ein Stipendium des Universitätsvereins Bayreuth e.V.).

(30.3.2019): Wahrheiten oder Methoden? Dramatische Subjektivität als Impuls für interkulturelle Literaturvermittlung im DaF-Unterricht. Universität Chemnitz. (46. Jahrestagung des Fachverbandes für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache).

(24.5.2018): Übersetzungen von Erkennung zur Erkenntnis in Esther Kinskys Roman „Am Fluß“. Westböhmischen Universität in Pilsen: Experimentierräume. Herausforderungen und Tendenzen. (Konferenz des Germanistenverbands der Tschechischen Republik).

(13.9.2017): DaFür Interkulturalität! Bestandsaufnahme, Handlungsbedarf und Vermittlungsansätze für den DaF-/DaZ-Unterricht. Europa-Universität Flensburg: Europa im Übergang. (Fachkongress der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik).

(02.7.2017): ‚Der Wind ist Westwind, der Himmel aus Metall‘. Ein literarischer Spaziergang durch Tokyo. (Vernissage Metropolitan i. R. des Literaturfestivals Hausacher Leselenz).

(09.10.2016): Geisterkundige Diplomaten, leuchtende Weihlaternen. Zur Dynamik emotionaler Realitäten in Kentōshi (2014) von Yoko Tawada. Karls-Universität Prag: Vielfältige Konzepte – Konzepte der Vielfalt: Interkulturalitäten (weltweit). (XX. Fachkongress der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GiG).

(02.6.2015): Ein wissenssoziologischer Zugang zur »Chamisso-Literatur«. Universität Transsilvanien (X. Internationaler Kongress der Germanisten Rumäniens).

(13. 11. 2013): Internationales Forschungszentrum Chamisso-Literatur in München – Aufgaben und Perspektiven. TU Dortmund (=Ringvorlesung Berufsfeld Kulturwissenschaften).

Tobias Akira Schickhaus

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Lehrstuhl Interkulturelle Germanistik


Dr. Tobias Akira Schickhaus
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E-Mail: tobias.schickhaus@uni-bayreuth.de

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